Ex-FPÖler treten als SP-Brecher bei der Wahl für die VP an

Stadträtin Edda Falkner und Karl Asamer, beide ehemals heftige Gesinnungsvertreter der FPÖ, treten „parteiunabhängig“ bei der Gemeindratswahl für die ÖVP an – berichten die OÖNachrichten.

Der FP-Bezirksobmann Heinz Hackl, der diesen Schachzug ebenfalls aus der Presse erfahren musste, kommentiert ihn mit, „Reisende soll man nicht aufhalten“, was nicht sehr nach Begeisterung klingt.

„Die Idee kommt vor der Ideologie“ meint VP-Vizebürgermeister Hans Baier, doch welche Idee dahinter steckt, will sich mir nicht erschließen. Baiers eingefädelte Idee ist wahrscheinlich „die absolute Mehrheit der SP zu brechen, was der Stadt gut täte“, wie er sich laut Zeitungsbericht vom 9. Juni äußerlte. Das nenne ich mal redliche Ziele, so die VP, anstatt zu verbinden, sich zwei politische Pitbulls ins Lager holt, um eine andere Fraktionsmehrheit zu brechen – was jetzt nicht bedeutet, ich wäre oder war mit einer SPÖ Mehrheit zufrieden. Letztendlich geben sie – die Parteien – nur Geld aus, dafür nehmen sie weniger ein. Weiterlesen »

Erstellt am Dienstag 9. Juni 2009
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